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Autor: Betreff: Traumschiff Suprise suxx

Posting Freak





Beiträge: 22
Angemeldet: 7.1.2002
Status: Offline

  erstellt am: 12.8.2004 um 13:37
Seit langem mal wieder die totale Unterhaltungs-Flatline bietet Traumschiff Surprise:

Also wie man ein derart miserables Drehbuch (Dramaturgie und Dialoge) mit einem derart immensen technischen Aufwand umsetzen kann, ist mir ein Rätsel.
Das Ganze wirkt echt so, als ob man einem Schüler paar Millionen in die Hand gedrückt hätte mit den Worten: mach einfach mal.
Na ja, wenigstens versteht Bully noch sein MC-Donald/Marketing-Handwerkszeug, mit dem er den Film seit Erscheinen erfolgreich an die Top-Position gewarpt/gemopst hat und ihm dort schon über 3 Millionen Zuschauer zuführen konnte.

Neben der Bullyschen Verwurstungstaktik, alle Charaketere der Bullyparade auch in seinen Filmen irgendwie unterbringen (die Betonung liegt auf irgendwie), wartet der Film mit einem Stelldichein so ziemlich aller bekannten deutschen Schauspieler auf, die auf Ihre Marketingwirksamkeit schielend sich auch mit Kleinstrollen zufrieden geben - peinlich bis unappetitlich muss ich sagen.

Spätestens nach zehn Minuten geht einem die Schwulenparodie der Traumschiffler derart auf den Zeiger, dass man sich fragt wie man sich nur früher bei der Bullyparade so darauf freuen konnte.

Und bereits fünf Minuten früher kennt man nicht nur die Story, sondern auch seine sämtlichen Zweige und Umwege. Überraschungsmomente sind dann fehl am Platz.

Dabei ist alles schon mal dagewesen, und nichts Originales, schon gar nicht Originelles läßt sich entdecken: dabei klaut Bully nicht nur bei sich selbst, sondern auch fleißig in der ganzen Filmgeschichte, aber nicht um daraus Neues zu kombinieren, sondern aus purer Ideenarmut.

Traumschiff ist wirklich nur was für eingefleischte Bullyfans...na ja, so wurde er ja auch von Anfang an geplant (Voting).
Damit paart sich Traumschiff Suprise wunderbar mit DSDS: trafen die Medienbosse früher die großen strategischen Entscheidungen, so delegieren sie heute ihre Ideenarmut unter dem direktdemokratischen Deckmäntelchen zurück ans Zuschauervolk.


Bleibt nur die sarkastische Hoffnung, dass Bully recht schnell genug Kohle mit seiner Schmalspurkost erzielt hat, dass er sich bald zur Ruhe setzen kann... aber bitte möglichst weit, weit weg ...

[Editiert am 12/8/2004 von filmwolf]

 
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