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Autor: Betreff: Die Massenkultur gebiert ihre Amokläufer

Administrator





Beiträge: 283
Angemeldet: 8.1.2002
Status: Offline

  erstellt am: 15.5.2002 um 08:56
Ein interessanter Artikel zur Tagung der „Deutschen Gesellschaft fĂĽr Soziologie“ in Paderborn. Der Berliner Kultursoziologe Michael Makropoulos stiess dort mit seiner These, die Strukturen der Massenkultur nĂĽchtern zu beschreiben, um so ein aktuelles Bild unserer Gesellschaft zu bekommen, auf Unverständnis:

Die Massenkultur gebiert ihre Amokläufer

Eine These des Berliner Soziologen Michael Makropoulos könnte dabei helfen, die Gesellschaft nach dem Erfurter Blutbad neu zu verorten.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Massenkultur längst zur Leitinstitution geworden ist. Und das heißt unter anderem, in der selbstentfremdete Menschen mediengerecht agieren: vor laufender Kamera alle möglichen Tabus brechen und als Helden für 15 Minuten daraus hervorgehen.

Weil die Gesellschaft durch und durch von der Massenkultur unterwandert sei, so Makropoulos, sei es an der Zeit, sich dem Thema nüchtern zu nähern: die Strukturen der Massenkultur zu beschreiben, ohne zu ideologisieren, zu verdammen oder zu bejubeln. Und vor allem ihren konstitutiven und globalen Stellenwert anzuerkennen.

... meinten, eine Elite installieren zu können, die außen steht und aus sicherer Distanz kritisch eingreift. Wie etwa Jean-Marie Straub, der in der Lage sei, so langatmige Filme zu machen, dass selbst Arte sie nicht zeige, wie Lauermann mit diebischer Freude anmerkte. Aber: Das ist der Massenkultur schlicht egal. Es hat ja keiner gesehen.


Jutta Göricke in der SZ vom 14.o5.2oo2
Die Massenkultur gebiert ihre Amokläufer


[Editiert am 2.7.2002 von walt]

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    Posting Freak



    Beiträge: 26
    Angemeldet: 25.3.2002
    Status: Offline

      erstellt am: 15.5.2002 um 13:54
    Ich habe nicht den ganzen Artikel gelesen, aber in den von Dir angeführten Zitaten kann ich wenig Neues erkennen. Wir leben also in einer Gesellschaft der Massenkultur! Das ist nun wahrlich eine umwerfende, brandneue Erkenntnis. Und ich weiss nicht, was Herr Maropoulos den ganzen Tag so treibt, aber die Beschäftigung mit Phänomenen der Massenkultur gehört seit Jahren zum täglichen Brot in diversen Disziplinen der Geisteswissenschaften.

    Ach ja: was hat das nun genau mit Erfurt zu tun?

     
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    Administrator




    Beiträge: 283
    Angemeldet: 8.1.2002
    Status: Offline

      erstellt am: 15.5.2002 um 15:23
    quote:
    Ich habe nicht den ganzen Artikel gelesen
    Ist natĂĽrlich ungĂĽsntig, denn die Zitate sollten ja eigentlich erst dazu ermuntern
    Bevor ich aber jetzt noch mehr zitiere, lies ihn doch einfach und lass uns dann ggf. weiter drĂĽber reden. Deiner Reaktion nach waren die von mir zitierten Stellen offenbar nicht ausreichend, die wahre Intention des Artikels zu vermitteln, schade eigentlich.

    quote:
    Ach ja: was hat das nun genau mit Erfurt zu tun?
    ach mei, da hat so ein Maniac vor kurzem Half-Life live gespielt, weiter nix...

    ____________________
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    Posting Freak



    Beiträge: 26
    Angemeldet: 25.3.2002
    Status: Offline

      erstellt am: 16.5.2002 um 06:54
    Zugegeben: das war eine kleine Provokatioen meinerseits, denn ich habe den Artikel ganz bewusst nicht gelesen. Der Sinn des Zitierens wäre es ja, dass man sich das ersparen kann, weil eben die markanten Stellen ziteierten werden... Wie gesagt, in dem, was Du angeführt hast, konnte ich nichts Originelles oder Neues erkennen. Und meine Frage, was das mit Erfurt zu tun habe, hat nicht bedeutet, dass ich nicht weiss, was dort passiert ist. Ich wolle vielmehr wissen, was die von Dir angeführten Zitate zur Erklärung dieses Amoklaufs beitrage. Denn die direkte Verbindung zwischen dominanter Massenkultur und Amoklauf sehe ich nicht.

    Ich habe den Artikel jetzt gelesen, und sehe immer noch nicht, was daran originell oder erhellend sein soll. Denn die Verbindung zwischen Phänomenen der Massenkultur (die aben auch nicht eine homogene Erscheinung ist) und dem Amoklauf ist einfach behauptet bzw. wird nicht weiter ausgeführt. Woher nimmt kommt denn die Gewissheit, dass dieser Amoklauf tatsächlich auf die "Massenkultur" zurückzuführen ist? Warum laufen wir dann nicht alle Amok?

     
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    Posting Freak



    Beiträge: 84
    Angemeldet: 29.1.2002
    Status: Offline

      erstellt am: 16.5.2002 um 19:28
    quote:
    Denn die Verbindung zwischen Phänomenen der Massenkultur (die aben auch nicht eine homogene Erscheinung ist) und dem Amoklauf ist einfach behauptet bzw. wird nicht weiter ausgeführt. Woher nimmt kommt denn die Gewissheit, dass dieser Amoklauf tatsächlich auf die "Massenkultur" zurückzuführen ist? Warum laufen wir dann nicht alle Amok?

    Ich denke auch, man sollte einfach mal den gesunden Menschenverstand einschalten und irgendwelche psychologischen Studien nicht allzu ernst nehmen, da findet sich eh immer was passendes, wenn man lange genug sucht. In Holland oder Frankreich sind die Zensurgesetze viel liberaler, trotzdem läuft dort nicht jede Woche jemand Amok. Zumal die Menschheit schon immer einen Hang zur Gewalt und Selbstzerstörung hatte, nicht erst seit die Popkultur uns alle verroht hat. So bitter das jetzt auch klingen mag, Amokläufer und Selbstmörder gehören nunmal genauso zu unserer "zivilisierten" Gesellschaft wie Autounfälle und Alkoholkranke. Warum verbieten wir nicht das Autofahrn, dann sterben weniger Menschen. Alle Drogen (also vor allem Alkohol und Tabak) abschaffen, dann gibt´s noch weniger Tote und wenn wir dann noch die gesamte Popkultur und Kunst zensieren, dann werden wir alle hundert (wenn wir uns nicht zutode langweilen...)
    Solange die Mehrheit der Weltbevölkerung in Armut lebt, mach ich mir keinen Kopp um uns arme Industrienationen mit unseren selbstgeschaffenen Problemen.

     
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    Administrator




    Beiträge: 283
    Angemeldet: 8.1.2002
    Status: Offline

      erstellt am: 19.5.2002 um 12:21
    quote:
    Zugegeben: das war eine kleine Provokatioen meinerseits, denn ich habe den Artikel ganz bewusst nicht gelesen. Der Sinn des Zitierens wäre es ja, dass man sich das ersparen kann, weil eben die markanten Stellen ziteierten werden...
    Hm, kann man so sehen, kann man aber auch als Appetithäppchen verstehen, v.a. wenn das Thema sehr komplex ist. Na egal

    quote:
    Ich wolle vielmehr wissen, was die von Dir angeführten Zitate zur Erklärung dieses Amoklaufs beitrage. Denn die direkte Verbindung zwischen dominanter Massenkultur und Amoklauf sehe ich nicht.
    Also vielleicht erkläre ich hier kurz, warum ich den Artikel so interessant fand. Es ging mir nicht direkt um eine Verbindung mit aktuellen Ereignissen, diese wird dort in der Tat nur angeschnitten. Interessant fand ich vielmehr a) das die Geisteswissenschaftler eben aufgrund dieser Ereignisse plötzlich wieder mehr öffentlichen Raum bekommen (ansonsten interessiert sich die Öffentlichkeit leider kaum für deren Theorien). Und b) wie sie diese öffentliche Aufmerksamkeit dann nutzen. Und dieser Artikel zeigt, das die Teilnehmer dieses Kongresses, welche sicherlich (oder hoffentlich) nicht representativ für alle Soziologen stehen, alle in ihrem babylonischen Turm sitzen und sitzenbleiben wollen.

    Dieser theoretische Ansatz von Makropoulos mag uns vielleicht normal und natürlich erscheinen, also nicht gerade besonders revolutionär, die Reaktion seiner 'Kollegen' darauf zeigt aber ganz deutlich, wie verbohrt sie in ihren theoretischen Konstrukten leben. Auf das keiner daran rüttle

    ____________________
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    Member



    Beiträge: 6
    Angemeldet: 12.5.2002
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      erstellt am: 19.5.2002 um 12:37
    Auf jeden Fall ist mir eines aufgefallen: Je stärker in der Öffentlichkeit Anwendung von Gewalt geächtet wird (auch wenn sie deshalb noch lange nicht abnimmt und insbesondere Staaten im Laufe der letzten Jahre in internationalen Konflikten für sich zunehmend das Recht in Anspruch nehmen, Gewalt anzuwenden), und je stärker die Bedeutung der Medien für die Frage wird, wer wann wie viel Aufmerksamkeit erhält, desto (teil)erklärbarer werden solche Taten wie in Erfurt. Der junge Mann verfolgte mit seiner Bluttat ja kein konkretes Ziel, wollte nichts Bestimmtes durchsetzen, sondern "nur" demonstrieren, dass es sich bei seinem Leben um ein gescheitertes handelte (aus welchen Gründen im einzelnen auch immer). Wenn aber Aufmerksamkeit heute vor allem über die Medien hergestellt wird und Gewaltanwendung einer zunehmenden Ächtung und leider auch Verdrängung, was ihr tatsächliches Vorkommen anbetrifft, unterliegt, ergibt sich eine gewisse, furchtbare Logik in der Art und Weise des Geschehenen. Eine derart extreme Gewalttat erregt die Öffentlichkeit am meisten, wenn sie in Sekunden um den Erdball verbreitet wird: Eine furchtbare Logik, aber sie entspringt unserer Gesellschaft. "Massenkultur" wäre mir aber ein zu simpler Begriff für das, was geschehen ist. Solche Zusammenhänge übersehen oft auch diejenigen, die in PC-Spielen oder Filmen allzu rasch Ursachen für solche Taten sehen wollen. Da ist man schnell bei der Hand, anstatt genauer hinzuschauen.

    [Editiert am 19/5/2002 von Wildheart]

     
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    Posting Freak



    Beiträge: 26
    Angemeldet: 25.3.2002
    Status: Offline

      erstellt am: 19.5.2002 um 16:19
    quote:
    Dieser theoretische Ansatz von Makropoulos mag uns vielleicht normal und natürlich erscheinen, also nicht gerade besonders revolutionär, die Reaktion seiner 'Kollegen' darauf zeigt aber ganz deutlich, wie verbohrt sie in ihren theoretischen Konstrukten leben. Auf das keiner daran rüttle


    Ich kann nicht für die deutsche Soziologie sprechen, und ich weiss nicht, welche Beziehung Du sebst zu den Geisteswissenschaften hast, aber glaub mir: dieser Ansatz ist alles andere als revolutionär. Die Forderung, Phänomene nüchtern und unideologisch zu beobachten, beschreiben und analysieren, sollte für jede Art von Wissenschaft gelten, und die Populärkultur ist schon seit längerem zu ein beliebtes Feld der Geiseteswissenschaften. Ich studiere unter anderem Filmwissenschaften, was eigentlich fast zu 100% eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen Massenkultur ist.

    Aber mein Haupteinwand bleibt: wie kommt Herr Makropoulos zu Erkenntnis, dass Erfurt tatsächlich auf den Einfluss "der Massenkultur" zurückzuführen ist?

     
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    Member



    Beiträge: 6
    Angemeldet: 12.5.2002
    Status: Offline

      erstellt am: 19.5.2002 um 18:21
    Um noch einmal auf die Frage der »Massenkultur« zu kommen: Man sollte vielleicht auch berücksichtigen, dass Begriffe wie »Massengesellschaft«, »Masse und Macht« (Canetti) oder »Aufstand der Massen« (Ortegy y Gasset) in Zeiten auftauchten, in denen der Monopolanspruch der jeweiligen Intellektuellen auf Weltdeutung durch gesellschaftliche Umbrüche in Frage gestellt wurde. Was soll »Massenkultur« eigentlich heißen? Wenn es darum geht, dass immer mehr Menschen einer Gesellschaft Zugang zu den vorhandenen Informationskanälen erhalten, so handelt es sich um einen im Sinne von Demokratisierung legitimen Vorgang. Wenn sich »Massenkultur« darauf beziehen sollte, dass durch moderne Medien eine Art Einheitsbrei von Werten und Normen gesetzt würde, so müsste man Theoretikern einer solchen Auffassung entgegenhalten, dass trotz Coca-Cola-Imperialismus all over the world usw. sich die spezifischen Kultursysteme auf der Welt zwar verändert, aber nicht aufgelöst haben. Die Differenzierung von Wertesystemen ist trotz (oder gerade wegen) der modernen Medien heute eher größer zu veranschlagen, u.a. deswegen, weil alle (ökonomische wie politische wie kulturelle wie mediale) Versuche einer »Vermassung«, einer Nivellierung Gegenbewegungen ausgelöst haben und auslösen, die sich ihrem kulturellen Eigenhaben versichern, ohne unbedingt in ideologische Herrschaftskonzepte zurückzufallen. Der Druck, der durch den Anspruch des Westens auf Globalisierung ausgeht, ist groß, aber wir wissen aus der Geschichte, dass Allmachtsphantasien und »tausendjährige Reiche« nie von Dauer waren.

    Das Attentat von Erfurt ist vielleicht weniger ein Resultat massenkultureller Prozesse als individualistischer Überforderung: Seit nahezu dreißig Jahren stellt die Ideologie der Gesellschaft nicht mehr Kollektive wie Familie etc. in den Vordergrund ihres pädagogischen Bewusstseins, sondern das Individuum. Die Ohrfeige als erzieherisches Mittel wird ersetzt durch die psychologisch abgesicherte, kommunikative Erziehung (auch wenn es in der Realität noch immer oft anders aussieht). Das Individuum wird zum Zentrum gesellschaftlichen Interesses, hochgehalten, gefeiert – und eben oft allein gelassen. Die Individualisierung der Gesellschaft (u.a. von Ulrich Beck, Scott Lash und Anthony Giddens hervorragend analysiert, wenn ich auch ihren Resultaten teilweise nicht zustimmen kann) gebiert eben auch ihre mögliche Übertreibung mit dem Resultat sozialer Isolation und Deprivation. Manchmal scheint es so, als habe die alte Weisheit »Jeder ist seines Glückes Schmied« eine moderne Geburt mit der Geburt der Moderne erfahren.

    Über die Probleme mit Begriffen wie Massenkultur gibt es übrigens einen interessanten Aufsatz von Anke-Marie Lohmeier »Vom unendlichen Ende des Volksmagisters. Die Intellektuellen, die ›Massen‹ und die offene Gesellschaft«, zu finden unter http://iasl.uni-muenchen.de/discuss/lisforen/lohmeier.htm

     
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    Beiträge: 283
    Angemeldet: 8.1.2002
    Status: Offline

      erstellt am: 26.5.2002 um 12:35
    Erstmal sorry das meine Antworten manchmal etwas länger brauchen, aber ich komme unter der Woche selten dazu Zeit & Muse dafür zu finden.

    quote:
    Ich kann nicht fĂĽr die deutsche Soziologie sprechen, und ich weiss nicht, welche Beziehung Du selbst zu den Geisteswissenschaften hast
    diejenige, das ich einfach finde, dass deren Studien und Erkenntnisse einfach viel zu wenig Einfluss auf politische Entscheidungen haben. Ich selbst hab nicht studiert und es auch nicht vor, aber ich liebe es a) Politik durch die 'geisteswissenschaftliche Brille' wahrzunehmen (also in einem langfristigen Kontext zu sehen) und b) im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten als Laie die vielen verschiedenen Thesen zu diskutieren.

    quote:
    aber glaub mir: dieser Ansatz ist alles andere als revolutionär.
    Was ich ja bereits erwähnt hatte.

    quote:
    Die Forderung, Phänomene nüchtern und unideologisch zu beobachten, beschreiben und analysieren, sollte für jede Art von Wissenschaft gelten,
    Das hatte ich dem Artikel auch so entnommen, denn genau die offenbare Weigerung dieser Herangehensweise scheint er ja aufzeigen zu wollen.

    quote:
    Aber mein Haupteinwand bleibt: wie kommt Herr Makropoulos zu Erkenntnis, dass Erfurt tatsächlich auf den Einfluss "der Massenkultur" zurückzuführen ist?
    Darum ging es der Autorin doch gar nicht. Ich habe den Artikel so verstanden: sie sieht das Ganze sehr ähnlich wie wir, und war wohl sehr erstaunt, dass dies offenbar unter diesen Soziologen nicht Konsens ist. Auf Makropoulos' These weiter einzugehen sehe ich gar nicht als Intention der Schreiberin; ich weiss auch nicht, warum du dich so darin verbeisst

    Aber etwas anderes das auch ganz gut hierher passt; es ging ja auch durch die dt. Presse die letzten Tage:

    Rekrutenfang per Egoshooter
    Hirnwaschende Effekte verspricht sich zumindest die US-Army von Ego-Shootern, den als "Killerspielen" in Verruf geratenen Ballerspielen. Jetzt bringt sie gar einen eigenen Shooter auf den Markt: "America's Army" zielt auf frisches Blut.
    http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,197361,00.html />
    Der Hammer ist aber was sie auf der entsprechenden Seite dann zeigen:

    Welcome to OPERATIONS: DEFEND FREEDOM!





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